Schwinge -Die Wehr-
Auf diesen Seiten möchten wir etwas über unsere Ortswehr, Schwinge, schreiben. Hierbei möchten wir aber auch weit ausholen und in einer früheren Zeit anfangen.
(Quelle:Jubiläumsheft zum 75 Jährigen Bestehen der Ortswehr Schwinge)
Ein Rückblick über
das Feuerlöschwesen
in Schwinge
In der Mitte des vorigen Jahrhunderts gab es auf dem Lande nur in den Kirchdörfern Handdruckspritzen, sogenannte Kirchspielspritzen.
Eine Ausnahme bildete Schwinge. 1846 wurde hier eine Feuerspritze angeschafft.
Diese hatte schon vier Räder und war sehr stabil
(es wurden zur damaligen Zeit größtenteils zweirädrige Karrenspritzen gekauft).
Allerdings gehörte diese Spritze nicht der Gemeinde, sondern dem Gut. Die Spritze wurde aufgrund eines „Ausschreibens an die Obrigkeiten des Bezirks“ beschafft. Dieses Ausschreiben war am 5. Februar 1846 von der Königlich Hannoverschen Landdrostei in
Stade erlassen worden. Hierin wurde die Obrigkeit aufgefordert,
Feuerlöschgeräte zu beschaffen. Ein großer Brand in Hamburg vom
5. bis 8. Mai 1842, der ein Drittel der Stadt in Asche legte, gab den
Anlaß für diese Aufforderung.
1893 schenkte der Gutsherr v. d. Decken der Gemeinde diese Spritze.
Sie wurde dann von der Gemeinde für 700 Mark erneuert. Wahrscheinlich erhielt die Spritze in der Stader „Feuerlöschmaschinen-
Fabrik“ von C. Rosenow in der Salzstraße ein Saugwerk eingebaut.
Außer der Spritze schenkte der großzügige Gutsherr der Gemeinde
auch noch ein Spritzenhaus.
Zur Unterhaltung und Erprobung der Spritze waren vier Einwohner von der Gemeinde angestellt, zum Pumpen waren alle Männer verpflichtet, die im Ort wohnten. Ihnen standen auch noch zwei Leitern und ein Feuerhaken zur Verfügung. Im übrigen mußten in jedem Haus Feuereimer, Feuerhaken und eine Laterne vorhanden sein.
Im Jahre 1901 erließ der Oberpräsident in Hannover eine Polizeiverordnung, wonach jede Gemeinde eine eigene Spritze haben und eine
Pflichtfeuerwehr bilden mußte. Damals wurden im Altkreis Stade
29 Handdruckspritzen in einem Jahr gekauft. Da in Schwinge schon
gegründet werden. Dieses geschah am 18. Dezember 1901.Brandmeister wurde der Schmiedemeister Joh. Ehlers, sein Stellvertreter
wurde Zimmermeister Joh. - Hinr. Borchers. Die Wehr bestand aus
vier Abteilungen:
1. Bedienung der Spritze - 8 Männer
2. Ausübung des Steigerdienstes
- 6 Männer
3. Herbeischaffung von Wasser
- 3 Männer
4. Aufrechterhaltung der Ordnung
- 4 Männer
Die Spritzenmannschaft erhielt eine Vergütung, und zwar
2 Mark bei Feuer in der Gemeinde Schwinge,
3 Mark bei Feuer außerhalb der Gemeinde Schwinge.
Wenn die Spritze außerhalb des Ortes eingesetzt wurde, mußte für den
Transport 10 Mark und für den Mannschaftswagen 6 Mark gezahlt werden.
Für das Reinigen der Spritze erhielt der Brandmeister
nach jedem Feuer 5 Mark.
Unaufgefordert mußte die Wehr bei Feuer ausrücken nach Deinste, Groß- und Klein Fredenbeck, Helmste, Hagenah, Mulsum, Wedel, Wiepenkathen, Haddorf und Weißenmoor. Außerdem wurde die Wehr auch von Düdenbüttel, Hagen, Heinbockel, Mittelsdorf, Kutenholz und Essel bei Bedarf angefordert. Aber diese Orte wurden oft zu spät wegen der schlechten Wege und Verbindungen erreicht.
1922/1923 wurde in Schwinge das elektrische Ortsnetz mit Freileitungen erstellt und die Häuser angeschlossen. Nach Meinung
vieler Einwohner würden die Leitungen die Blitze noch mehr anziehen und die Brandgefahr würde sich durch Kurzschluß in den Häusern erheblich erhöhen. Da der Ort aus sehr vielen Strohdachhäusern bestand, war man sich im Klaren, daß der Brandschutz nicht mehr ausreicht. Jedoch war 1923 wegen der damaligen Geldentwertung an die Anschaffung neuer Geräte nicht zu denken.
1924 war es der Gemeinde endlich möglich, eine neue Spritze zu
kaufen. Man entschied sich für eine KOEBE-Motorspritze. Da noch einige Umbauten am Gerätehaus und der Einbau eines Kachelofens erforderlich waren, wurde die Spritze vorläufig auf der Diele des Bauern Meybohm untergebracht.
Am 1. April 1924 beschloß man eine freiwillige Feuerwehr zu gründen, die 26. im Altkreis Stade.
Hauptmann wurde Hinrich
Borchers,
Stellvertreter Joh. Rademacher,
Zugführer Claus Bösch,
Rottführer Ernst Cordes.
Auf der Gründungsversammlung traten
18 Einwohner der Freiwilligen Feuerwehr bei.
1925 konnte das umgebaute Spritzenhaus bezogen werden. Der
Schlüssel hierfür wurde beim Bauern Peters (Kerst) in der Küche
am Fenster aufbewahrt. So konnte man im Brandfall bei verschlossener Tür durch Einschlagen der Fensterscheibe sich dessen bedienen.
Am 1.4.1928 wurde die Satzung der Freiwilligen Feuerwehr angenommen. Diese enthielt u. a. folgende Punkte:
- Alljährlich im Frühling mußte eine ordentliche Korps-Versammlung
stattfinden, auf der die Führer für drei Jahre gewählt wurden.
- Der Hauptmann konnte seine Stellvertreter selber bestimmen.
- Von den Mitgliedern wurde im Dienst Nüchternheit, Pünktlichkeit,
Ruhe, Ausdauer, Mut und Besonnenheit verlangt.
- Eine halbe Stunde nach Beendigung einer Übung oder nach Entlassung der Mannschaft bei „Schadenfeuer“ durfte die Uniform
nicht mehr getragen werden.
- Mitglieder, die länger als drei Tage von Schwinge abwesend waren,
mußten den Hauptmann hiervon unterrichten.
- Jährlich waren mindestens acht Übungen durchzuführen. Eine
Übung mußte im Herbst nach Sonnenuntergang stattfinden.
- Der Stabshornist hatte dafür zu sorgen, daß die Signalbläser die
Signale richtig blasen konnten.
- Wer bei einer Übung fehlte, mußte 1 Mark zahlen. Fehlen bei einem
Brand kostete 2 Mark. Wenn jemand verspätet zu einer Übung er-
schien, so mußte er 50 Pfg. Strafe zahlen.
- Ein Ehrengericht entschied über Berufungen oder auch Aburtei-
lungen bei Dienstvergehen.
1934 trat das preußische Feuerlöschgesetz in Kraft. Wahlen gab es
nicht mehr, die Führer wurden vom Provinzialführer in Celle ernannt
und abberufen.
Alle Kameraden, die älter als 60 Jahre waren, schieden aus dem aktiven Dienst aus.
An die Stelle von Kreisbrandmeister
Heinrich von Busch trat als neuer Kreisfeuerwehrführer Chr. Heinrich Waller, Stade, der die Alarmübungen meistens mitten in der Nacht abhielt.
Brandmeister wurde 1934 Joh. Rademacher, Stellvertreter wurde
Joh. Borchers als Löschmeister,
zweiter Löschmeister wurde Hein
Gerken,
Oberfeuerwehrmänner wurden Hinrich Meybohm und Diedrich Brauer.
Die Wehr hatte 15 aktive- und 2 passive Mitglieder.
Hornisten waren Hinrich Borchers und Hinrich Ropers.
Für die
Alarmierung bei Bränden wurden zwei Hornisten benötigt. Diese
mußten Signale blasen können, wie z. B. „FEUER“, „WASSER
MARSCH“ und „WASSER HALT“. Da sich unter den aktiven
Mitgliedern ohnehin ein Musiker befand, brauchte nur noch ein
Hornist ausgebildet zu werden. Übungsstunden wurden bei Hinrich
Ropers im Keller an Dienstabenden abgehalten. Im Keller deshalb,
weil man keine Dorfbewohner durch Mißtöne beunruhigen wollte.
Im Alarmfall hatte fortan jeder Hornist in seinem Ortsteil (Ost und
West) auf einem Fahrrad fahrend das Signal „FEUER“ zu blasen.
Außer der Motorspritze war noch die Handdruckspritze vorhanden, dazu 300 m B- und 300 m C-Schlauch, zum Teil auf einem Schlauchwagen. Die Schläuche wurden an einem Gerüst in einem Baum neben dem Gerätehaus getrocknet. Übungen fanden 2 x im Monat statt,
darunter auch Fußdienst.
Da in Schwinge neun Teiche vorhanden waren und auch aus dem
Fluß Schwinge Löschwasser entnommen werden konnte, war die
Löschwasserversorgung sehr gut.
Bei Kriegsausbruch 1939 war die Handdruckspritze nicht mehr vorhanden. Die Wehr hatte 21 Mitglieder. Von ihnen wurden zwei Männer gleich zur Wehrmacht eingezogen, und zwar ausgerechnet
Maschinisten, so daß nur noch ein ausgebildeter Maschinist vorhanden war. Stellvertretender Wehrführer war Hein Gerken. Als noch
weitere Aktive eingezogen wurden, verrichteten 12 Männer aus der
Altersabteilung wieder aktiven Feuerwehrdienst.
Im Juli 1942 wurden 13 Männer zum Feuerwehrdienst notdienst-
verpflichtet, im März 1943 kamen noch 6 Männer hinzu. Ende 1943
wurden dann auch noch 16 Mädchen und Frauen zur Feuerwehr notdienstverpflichtet, 4 davon als Samariterinnen. Die Wehr hatte nun
43 Mitglieder, davon waren 4 Männer gleichzeitig auch noch in der
Landwacht.
Zu dieser Zeit konnte die Spritze nur bedingt eingesetzt werden, denn das Benzin wurde rationiert. Jede Feuerwehr erhielt monatlich nur zwei Liter Benzin je Spritze.
Nachts wurde eine Luftschutzwache eingeteilt. Im Oktober 1943 schrieb Brandmeister Rademacher an den Kreisführer, daß man
nachts bei Flugzeugen nie wüßte, ob es deutsche oder feindliche seien und ob man Alarm geben solle. Glücklicherweise aber blieb Schwinge während des ganzen Krieges von Bomben verschont. Erst bei dem Einmarsch der Engländer bei Kriegsende ging am 30. April 1945 ein Haus in Flammen auf. Leider mußte hierbei auch ein Einwohner sein Leben lassen. Im benachbarten Groß Fredenbeck hatte man ebenfalls einen Toten, und es brannten zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie fünf Scheunen ab.
Als wieder einigermaßen normale Zustände in der Wehr eingetreten
waren, legte der langjährige Brandmeister J. Rademacher am 19. Au-
gust 1945 sein Amt nieder. Sein Nachfolger wurde der Baumwart
Johann Schradick. Als die heimkehrenden Kameraden wieder in die
Feuerwehr eintraten, konnte wieder 14-tägig Übungen durchgeführt
werden.
Am 21. März 1949 wurde von dem neu gebildeten Land Niedersach-
sen ein neues Feuerschutzgesetz erlassen, wonach das Feuerlösch-
wesen eine Selbstverwaltungsaufgabe der Gemeinde wurde.
Nach einem großen Brandschaden am 23. Mai 1952 kaufte man am
Ende des Jahres 1952 zusätzlich zu der fast 30 Jahre alten KOEBE-
Motorspritze eine überholte Kleinkraftspritze mit Anhänger (TS 8 x
TSA), Fabrikat Amag Hillpert, für DM 1.400,--, hinzu und konnte da-
durch den Feuerschutz im Dorfe besser garantieren.
Nach einem englischen Erlaß durfte die Wehr damals nicht mehr als 17 Mitglieder zählen. Offiziell hatte sie daher 1 Brandmeister,
1 Unterbrandmeister, 7 Oberfeuerwehrmänner und 8 Feuerwehrmänner. Tatsächlich setzte sich die Wehr berufsmäßig wie folgt zusammen:
12
Landwirte
3 Handwerker
2 Landarbeiter
2 Gewerbetreibende.
Im Dorf waren noch 37 reetgedeckte Wohn- und Wirtschaftsgebäude
vorhanden und ebenso viele reetgedeckte Scheunen und Ställe.
Im Jahre 1960 wurde dann ein neues Gerätehaus gebaut, das auch einen Aufenthaltsraum für die Feuerwehrmänner enthielt.
Am 1. Dezember 1961 trat Brandmeister Schradick zurück und
Johann Fiege übernahm die Wehr.
Im November 1962 konnte Bürgermeister Schmidt der Wehr ein neues LF 8, ein Löschfahrzeug mit Balcke-Vorbaupumpe, Fabrikat
Bierstedt u. Sohn, Thedinghausen, auf Opel-Blitz Fahrgestell,
1,9 to übergeben. Es kostete DM 26.150,--. Der Landkreis gewährte
hierfür eine Beihilfe von DM 8.720,-- aus der Feuerschutzsteuer.
Durch die zentrale Wasserleitung konnte auch 1964 die Löschwasser-
versorgung bedeutend verbessert werden. Es waren damals 8 Überflur- und 3 Unterflur-Hydranten vorhanden. Selbst im Wald, in der
Nähe des ehemaligen Munitionslagers, befindet sich ein Überflur-Hydrant.
Am 1. Juli 1972 übergab Johann Fiege die Führung der Wehr an
Willi Köcher. Die Wehr bestand aus 30 Mitgliedern, die in folgenden
Berufen tätig waren:
12 Landwirte
11 Arbeiter
4 Angestellte
3 Gewerbetreibende
1974 zählte Schwinge 631 Einwohner.
An reetgedeckten Gebäuden
waren noch vorhanden:
5 Wohn- und Wirtschaftsgebäude
14 Wohnhäuser
5 Scheune
4 Ställe
2 Torfschuppen.
Im Juni 1974 feierte die Freiwillige Feuerwehr Schwinge an drei
Tagen ihr 50jähriges Jubiläum. Obwohl es regnete wurden die vielen
Vorführungen von zahlreichen Zuschauern verfolgt. Auf diesem Fest
wurde auch die alte Spritze, die viele Jahre im Verborgenen stand, in
altem Glanz präsentiert.
1975 erreichte die Wehr bei Feuerwehr-Wettkämpfen ihren größten
Erfolg. Während im Juni der 1. Platz bei den Kreiswettkämpfen in
der Gruppe LF 8 erreicht wurde, erzielte man bei den anschließenden Bezirkswettkämpfen in Worpswede den 2. Platz.
Im Juli 1976 kaufte die Wehr eine Standarte, die mit Spendengeldern
der Dorfbewohner finanziert wurde. Als Motiv wählte man die alte
Spritze von 1924 und das Wappen der Gemeinde Schwinge. Die Standartenweihe fand bei einer Temperatur von 35 Grad Celsius statt. Nachdem von Vertretern der Gemeinde und anwesende Feuerwehren Standartennadeln übergeben wurden, folgte ein Umzug durch den Ort. Den Abschluß fand die Veranstaltung in einem großen Festball.
1976 und 1977 versetzten mehrere Brände den Ort in Aufregung.
Sie wurden von zwei Brandstiftern verursacht, die jedoch gefaßt
und zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt wurden.
Am 14.06.1983 veranstaltete die Wehr ihren ersten Feuerwehrmarsch. Es nahmen 23 Gruppen hieran teil. Zwei Jahre später
wurde hieraus der Volks- und Feuerwehrmarsch, der jährlich statt-
findet und bei steigender Gruppenzahl in Schwinge und Umgebung beliebt ist.
1986 tritt Brandmeister Willi Köcher nach einer Dienstzeit von
14 Jahren von seinem Amt zurück und Manfred Behnke wird zu seinem Nachfolger gewählt.
Die blauen Einsatzjacken wurden 1987 durch Jacken in roter
Signal-Farbe ersetzt, die bei Dunkelheit und Verkehrsunfällen sehr
vorteilhaft sind.
Als 1988 die Gefriergemeinschaft, die sich im Dorfgemeinschafts-
haus befand, aufgelöst wurde, übernimmt die Wehr die Räumlichkeiten und baut sie in Eigenarbeit zu einem Mannschaftsraum, einem
Raum für die alte Spritze und zu einem Arbeitsraum um.
1991 gibt Brandmeister Manfred Behnke nach 4 ½ Jahren sein Amt
auf. Sein Nachfolger wird Ernst-Wilhelm Cordes.
Im gleichen Jahr werden nach mehrfachen Anfragen von Einwoh-nern fördernde Mitglieder in die Freiwillige Feuerwehr Schwinge aufgenommen.
1992 erfolgt in Fredenbeck die Gründung einer Jugend-Feuerwehr.
Dieser können Jugendliche mit einem Alter zwischen 10 und 16 Jahren aus den Ortsteilen Fredenbeck, Schwinge, Wedel, Deinste und Helmste beitreten.
Ebenfalls im Jahre 1992 wurde das 30jährige Jubiläum der „Oma“, wie das LF 8 - Fahrzeug liebevoll genannt wurde, von der Wehr gefeiert.
Dieses Jubiläum war für die Wehr auch ein Anlaß, bei der Samtgemeinde Fredenbeck darauf hinzuweisen, daß in nächster Zeit ein neues Feuerwehr-Fahrzeug beschafft werden müßte. Trotz guter Pflege breitete sich der Rost an dem Fahrzeug immer mehr aus und Reparaturen mußten immer häufiger ausgeführt werden.
Ein Jahr später, 1993, wurde von der Wehr zum ersten Mal die Be-
schaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges beantragt.
Im März 1996 erhielt die Feuerwehr ein neues Fahrzeug: ein LF 8
auf Daimler-Benz-Basis. Nach der Abnahme in Celle wurde das
Fahrzeug im Mai 1996 offiziell an die Freiwillige Feuerwehr übergeben.
Am 1.1.1998 hatte die Freiwillige Feuerwehr Schwinge 34 aktive Mitglieder, 14 Männer in der Altersabteilung und 21 passive Mitglieder. Im Wandel der Zeit haben sich auch die Berufe, in denen
die aktiven Feuerwehr-Mitglieder beschäftigt sind, geändert. Sie
sind z. Zt. in folgenden Berufen tätig:
13 Arbeiter
8 Landwirte
8 Schüler / Auszubildende
4 Angestellte / Beamte
1 Gewerbetreibender.
Da die aktiven Mitglieder der Feuerwehr
z. Zt. ein Durchschnittsalter von ca. 30 Jahren haben und ein neues Einsatzfahrzeug vor-
handen ist, ist sie für die nächsten Jahre gut gerüstet.
Und nachfolgend noch ein paar Fotos von Uropa´s Dachboden
Hier noch ein paar Fotos unserer 75 JahrFeier der Freiwilligen Feuerwehr.
Die Brandmeister der
Freiwilligen Feuerwehr
Schwinge
"Leider kein Bild vorhanden"
1924 - 1934 Hinrich Borchers
***
1934 - 1945 Johann Rademacher
***
1945 - 1961 Johann Schradieck
***
1961 - 1972 Johann Fiege
***
1972 - 1986 Willi Köcher
***
1986 - 1991 Manfred Behnke
***
1991 - 2002 Ernst-Wilhelm Cordes
***
seit 2002 Ernst Kröger
Aber wie sieht´s heute im
Jahre 2013 aus?
Die Ortswehr besteht heutzutage aus 34 freiwilligen Mitgliedern, von denen zwei Kameraden ihren Dienst auch beim Katastrophenschutz des Landkreises Stade tätigen.
Hervorheben möchten wir auch unsere mittlerweise 4 Kameradinnen die wir stolz in unserer Wehr aufgenommen haben, in der Hoffnung das noch viele Mädchen diesem Beispiel folgen werden.
Das Jahr 2003 hat Bauliche Veränderungen im Orte Schwinge gegeben.So konnten wir nach einigen Jahren unsere alte, schon leicht angegriffene, Gerätehaustür
durch eine neue, faltbare, Stahltür ersetzen. Der Umbau, der hierfür nötig war, da die Stahltür größer ausfiel, wurde wie schon andere Umbauten in Eigenarbeit geleistet.
Ende 2006, Anfang 2007 war die Zeit des Ausruhens wieder vorbei und man kam auf die Idee das Gerätehaus mal wieder etwas zu verändern.So wurden wieder freiwillige gesucht die mit Hammer, Meißel und viel Schweiß unser Gerätehaus vergrößern.
Und wie sollte es auch anders sein,
auch dieses Mal haben sich wieder
freiwillige gemeldet und haben alles dafür getan das auch der neue Umbau ein voller Erfolg wurde.